Alliander entwickelt und verwaltet Energienetze für mehr als drei Millionen niederländische Haushalte und Unternehmen und versorgt sie mit Strom, Gas und Wärme. Sie überwachen mehr als 90.000 km Stromnetze und 40.000 km Gasnetze, die zu den zuverlässigsten der Welt gehören. Die Komplexität ihrer umfangreichen Aktivitäten und die raschen Veränderungen im Energiesektor haben Alliander dazu veranlasst, sich als Kontrollorganisation zu organisieren. Seit 2017 hat Alliander Unica Access & Security International mit der Verantwortung für die taktische und operative Umsetzung der Zugangs- und Sicherheitspolitik sowohl für Menschen als auch für Technologie beauftragt. Während ähnliche Outsourcing-Vereinbarungen im Facility-Management üblich sind, sind sie im Bereich der Sicherheit noch relativ neu.
Für Alliander war es eine strategische Entscheidung, neben der integrierten Facility-Lösung für Soft Services und dem Managing Agent im Asset Management, Integrated Security Management zu einem wichtigen Bestandteil des Facility-Teams zu machen. Mark Hamstra, Lieferantenmanager bei Alliander, berichtet: „Die Zusammenarbeit in dieser Konstellation erweist sich als erfolgreich. Die Spezialisten aus den verschiedenen Dienstleistungen ergänzen sich gut. Dadurch sind wir in der Lage, die taktischen und operativen Aufgaben und Verantwortlichkeiten rund um die Sicherheit an Unica Access & Security International zu übergeben.“
Eine integrierte Richtlinie für Facility Management und Sicherheit
Alliander, der größte Netzbetreiber der Niederlande, bekräftigt die Vorteile einer integrierten Richtlinie. Früher hatten sie Verträge mit verschiedenen Sicherheitsdiensten, technischen Dienstleistern und einem Hospitality-Unternehmen. Durch den Wechsel von einem IFM-Modell zu einem IFM + ISM-Modell sind sie von mehr als zehn verschiedenen Parteien auf drei Parteien umgestiegen. Es gibt Sicherheit in Bezug auf Gesetze und Vorschriften und IT-Sicherheit, Einbruchserkennung, Brandschutz und Kameraüberwachung sind viel effizienter organisiert.
Tijs Melis, Director Unica Access & Security International: „Das sollte jeder Facility Manager auf dem Radar haben, denn das ist unserer Meinung nach die Zukunft.“
Konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Partnern in der Lieferkette
Ein wesentlicher Bestandteil der Zusammenarbeit besteht darin, eine möglichst effektive Kette von verschiedenen Dienstleistungen der Lieferanten zu schaffen. Die Organisation und Einrichtung dieser Kette ist relativ komplex und dynamisch. Es erfordert eine konstruktive Zusammenarbeit und eine gute Abstimmung zwischen den verschiedenen Partnern in der Lieferkette. Durch rechtzeitiges Teilen von Informationen und präzises Festlegen von Vereinbarungen werden die Ziele erreicht, Innovationen können realisiert werden und das gegenseitige Verständnis bleibt optimal.
Integriertes Sicherheitsmanagement
Unica Access & Security International plant, koordiniert und überwacht die vereinbarten Service Level Agreements und konzentriert sich kontinuierlich auf die Analyse und Verbesserung der Prozesse, wobei die Interessen von Alliander stets im Vordergrund stehen. Aus der Steuerungsfunktion heraus werden die folgenden Dienstleistungen von Unica Access & Security International geleitet:
„Die Überprüfung der neuen Vereinbarungen erfolgt anhand von Leistungsindikatoren. Besonders dabei ist die Vereinbarung, dass – im Falle des Nichterreichens einer festgelegten Leistungsindikator – keine konventionelle Malus-Regelung greift. In diesem Fall wird Unica Access & Security International mit ihrer Geschäftsleitung und den Mitarbeitern ein Projekt zur gesellschaftlich verantwortlichen Unternehmensführung (CSR) durchführen. Es handelt sich dabei um eine (im richtigen Verhältnis stehende) Aktivität, die sich auf eine der verletzlichen Gruppen in der Gesellschaft richtet,“ so Tijs Melis.
Sicherheitsmanagement Zugangskontrolle, Einbruchschutz, Gegensprechanlagen und Kamerabeobachtung werden in einer zentralen Umgebung zusammengeführt.
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